Osteopathie
in München
Osteopathie bedeutet die „Krankheit (pathos), welche aus dem Knochen (osteon) kommt“. Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still begründete die Osteopathiebehandlung in Ablehnung der vor über 100 Jahren ausgeübten Medizin. Er wollte damit den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellen und die Naturgesetze in den Vordergrund rücken.
Still hatte erkannt, dass alle Krankheiten und Funktionsstörungen mit Problemen im Bewegungsapparat und im Besonderen mit Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule einhergehen und damit eine ausschließliche Behandlung der Symptome keine vollständige Heilung bringen kann.
Osteopathische Medizin:
Das Fundament
Die Osteopathie wird in drei Teilbereiche gegliedert: die strukturelle Osteopathie (Behandlung des Bewegungsapparates; auch parietale Osteopathie genannt), die viscerale Osteopathie (Behandlung der inneren Organe) und die craniosakrale Osteopathie (Behandlung des rhythmischen Systems zwischen lat. cranium = Schädel und lat. os sacrum = Kreuzbein).
Damit der menschliche Körper optimal funktioniert, ist ein harmonischer Gleichklang zwischen den drei Teilbereichen strukturell, visceral und craniosakral nötig.
Die vielfältigen Therapieansätze der Osteopathie ermöglichen es, die verschiedensten Beschwerden zu behandeln. Beispielsweise wird die strukturelle Osteopathie als alleinige Therapie oder als Begleittherapie eingesetzt bei Bewegungseinschränkungen von Gelenken und Wirbelsäulenabschnitten, akuten und chronischen Schmerzzuständen (Rückenschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen etc.), Verletzungen (Stauchung, Zerrung, Muskelfaserriss etc.) und anderen Beschwerden.
Therapieansätze
der parietalen Osteopathie
Die Grenzen der Osteopathiebehandlung sind dort zu sehen, wo die Selbstheilungskräfte des Patienten nicht mehr ausreichen, um gesund zu werden. Dies kann beispielsweise bei Knochenbrüchen, Tumoren, seelischen Erkrankungen und Infektionen der Fall sein.
Absolute Expertise
Eva Kupper
Meine Fort- und Weiterbildungen der Osteopathie:
Sanfte Chiropraktik und strukturelle Osteopathie nach Ackermann (Ackermanninstitut, Stockholm; BDHN, München)
Häufig gestellte Fragen:
Kosten?
Die Kosten für eine Behandlung setzen sich aus meinem Honorar und ggf. Materialkosten zusammen.
Private Zusatz- oder Vollversicherungen übernehmen in den meisten Fällen tarifgemäß die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel keine Heilpraktikerkosten. Es besteht aber häufig die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker abzuschließen. Die Dornsteintabelle bietet hier einen guten Überblick.
Terminvereinbarung
Notfalltermine
Bitte melden Sie sich in Notfällen über das Kontaktformular oder per Telefon und geben Sie unbedingt an, wann und wie ich Sie erreichen kann. Ich melde mich dann schnellstmöglich bei Ihnen. In der Regel erhalten Sie noch am selben Tag einen Behandlungstermin.
Wartezeiten
Die Öffnungszeiten meiner Praxis richten sich auch nach den speziellen Bedürfnissen von Berufstätigen und Familien. Da ich ausschließlich feste Termine vergebe, brauchen Sie keine oder nur minimale Wartezeiten einzuplanen.