Arthritis
Ellenbogengelenk
Die Arthritis, eine entzündliche Gelenkerkrankung, kann infektiöse und nicht-infektiöse Ursachen haben. Um eine infektiöse Arthritis handelt es sich, wenn Keime im Gelenk zu finden sind.
Entzündung des Ellenbogens
Die Symptome aller Arthritiden lassen sich aus den klassischen Entzündungszeichen herleiten. Diese sind: Schwellung (lat. tumor), Hitze (lat. calor), Schmerzen (lat. dolor), Rötung (lat. rubor) und Funktionseinschränkung (lat. functio laesa). Der betroffene Ellenbogen wird nicht mehr belastet oder bewegt.
Liegt eine rheumatoide Arthritis vor, welche meist den ganzen Körper betrifft und eine Vielzahl an weiteren Symptomen verursachen kann, kommt es vielfach zu unspezifischen Allgemeinsymptomen wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und/oder Fieber.
Aufgrund des Autoimmunprozesses verdickt sich die Schleimhaut des Ellenbogengelenks, überwuchert im weiteren Verlauf den Gelenkknorpel und zerstört ihn, so dass allmählich Knochen auf Knochen reibt.
Dadurch wird das Ellenbogengelenk instabil, der Bandapparat wird durch den Erguss gedehnt und der Arm kann nicht mehr richtig gebraucht werden.
Behandlung
einer Arthritis
Eine infektiöse Arthritis muss sofort mit hochdosierten Antibiotika und Ruhigstellung behandelt werden. Meist muss das Ellenbogengelenk jedoch zusätzlich chirurgisch eröffnet, ausgespült und danach mit einer Drainage versehen werden.
Die Therapie einer rheumatoiden Arthritis ist außerordentlich komplex, sodass sie hier nur in groben Zügen beschrieben wird. Es ist wichtig, den Entzündungsprozess zu verlangsamen, die Gelenkfunktionen zu erhalten und bestehende Schmerzen zu lindern.
Schulmedizinisch wird mit verschiedenen entzündungs- und schmerzhemmenden Medikamenten, Schienen- und Hilfsmittelversorgung und physikalischen Therapien gearbeitet. Schreitet die entzündliche Aktivität trotz der verabreichten Medikamente weiter voran, sind Operationen oft nicht zu vermeiden.
Therapie
bei Arthritis
In meiner Praxis haben sich neben den schulmedizinischen Maßnahmen folgende Therapien bewährt:
Osteopathie und manuelle Medizin zur Mobilisation im inaktiven Zustand der Arthritis
medikamentöse naturheilkundliche Therapie
Akupunktur zur Linderung bestehender Schmerzen
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), z.B. mit Teufelskralle, Weidenrinde, Brennnessel, Weihrauch etc.
Ernährungstherapie, gekoppelt mit Bewegungstherapie
Häufig gestellte Fragen:
Kosten?
Die Kosten für eine Behandlung setzen sich aus meinem Honorar und ggf. Materialkosten zusammen.
Private Zusatz- oder Vollversicherungen übernehmen in den meisten Fällen tarifgemäß die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel keine Heilpraktikerkosten. Es besteht aber häufig die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker abzuschließen. Die Dornsteintabelle bietet hier einen guten Überblick.
Terminvereinbarung
Notfalltermine
Bitte melden Sie sich in Notfällen über das Kontaktformular oder per Telefon und geben Sie unbedingt an, wann und wie ich Sie erreichen kann. Ich melde mich dann schnellstmöglich bei Ihnen. In der Regel erhalten Sie noch am selben Tag einen Behandlungstermin.
Wartezeiten
Die Öffnungszeiten meiner Praxis richten sich auch nach den speziellen Bedürfnissen von Berufstätigen und Familien. Da ich ausschließlich feste Termine vergebe, brauchen Sie keine oder nur minimale Wartezeiten einzuplanen.